
Bereits geringe Stromstärken können beim Menschen zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Um Risiken durch elektrischen Strom zuverlässig auszuschließen, sind technische und organisatorische Schutzmaßnahmen erforderlich − vom Basisschutz über Fehlerschutz bis hin zu zusätzlichen Schutzmaßnahmen wie RCDs. Die rechtlichen Grundlagen und normativen Anforderungen definieren klare Verantwortlichkeiten für Errichter, Betreiber und Instandhalter elektrischer Anlagen.
Wirkungen des elektrischen Stroms auf den Menschen
Bereits die geringsten Körperdurchströmungen in einer Größenordnung von wenigen Milliampere können irreversible Schäden am menschlichen Körper verursachen. Sobald die Stromstärke die sogenannte Loslassschwelle übersteigt, können Muskeln verkrampfen, Verbrennungen an der Ein- und Austrittsstelle der Durchströmung entstehen sowie schwere innere Schäden bis hin zum Herzstillstand die Folge sein.
Der menschliche Körper, seine Nervenbahnen und Muskeln sind für derartige Ströme nicht geschaffen. So können viele Schäden auch noch nach der eigentlichen Körperdurchströmung entstehen. Außerdem kommt es in vielen Fällen durch eine erste Körperreaktion zu Unfällen, welche nicht die direkte Durchströmung als Ursache haben.
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