
Geräteschutzsicherungen, wie wir sie heute kennen, sind ein meist kostengünstiges Sicherheitsbauteil, das aus moderner Elektronik in vielen Fällen nicht mehr wegzudenken ist. Um die zielgenaue Auswahl einer Sicherung zu ermöglichen, sind alle Eigenschaften und Funktionen in Datenblättern dokumentiert.
Dabei können in der Praxis einzelne Angaben unterschiedlich gewichtet werden. Je nach Einsatz können Werte wie der Nennstrom, der I2t-Wert, das Ausschaltvermögen oder andere Angaben wichtig sein. Die Überprüfung der qualitätsrelevanten Angaben ist dabei nicht immer einfach.
Einige Beispiele sollen das erläutern:
Grundsätzlich werden alle Angaben und Werte des Datenblatts von den Herstellerfirmen sorgfältig in abschließenden Freigaben durch vorgegebene Prüfungen nach Normen oder Spezifikationen ermittelt. Die Ergebnisse der Freigaben werden von der Qualitätsplanung, in der Regel entsprechend der Qualitätsnorm ISO 9000, in das Firmensystem der Qualitätssicherung übernommen. Hier wird festgelegt, welche Merkmale wie geprüft werden können bzw. müssen. Dabei ist nicht nur die entsprechende Norm oder Spezifikation maßgeblich, sondern oft auch eine im Rahmen der Freigabe durchgeführte FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse).
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