
Jährlich kommt es in Deutschland zu über 60.000 Herz-Kreislauf-Stillständen außerhalb medizinischer Einrichtungen − auch am Arbeitsplatz. Die Überlebenschancen hängen maßgeblich davon ab, ob unmittelbar mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wird. Herzdruckmassage und der Einsatz eines AED können entscheidend sein. Jeder Einzelne ist in diesem Moment gefragt, Verantwortung zu übernehmen.
Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Fakten sprechen für sich:
- Mehr als 60.000 Mal im Jahr kommt es – außerhalb von Kliniken und Krankenhäusern – zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand.
- Dies betrifft keineswegs nur alte Menschen, fast jeder Zweite ist im erwerbsfähigen Alter.
- Es kann überall passieren, zu Hause, beim Spazierengehen, beim Einkaufen …
- Etwa einer von sieben Herzstillständen ereignet sich am Arbeitsplatz.
Im Ernstfall zählt jede Sekunde
Sobald das Herz seine Pumpleistung einstellt, kommt der Blutkreislauf zum Erliegen. Somit werden lebenswichtige Organe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt – und das ist fatal. Bereits ab etwa drei bis fünf Minuten ohne Sauerstoffversorgung wird das Gehirn irreparabel geschädigt. Diese Zeitspanne ist meist zu kurz, als dass ein Rettungssanitäter oder Notarzt vor Ort wäre und eingreifen könnte. Nur etwa einer von neun Betroffenen überlebt einen solchen Herzstillstand. Doch diese Überlebensquote könnte deutlich höher liegen, wenn stets ohne zu zögern mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen würde.
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