Die Globalisierung hat es mit sich gebracht: Internationale Projekte gehören auch in der Elektrobranche oft zum Alltag. Doch wo verschiedene Kulturen aufeinandertreffen, sind Konflikte oft programmiert – von Sprachbarrieren über unterschiedliche Sicherheitsstandards bis hin zu verschiedenen Vorstellungen von Zeitmanagement oder Hierarchie. Wir informieren Sie über häufige Probleme und wie sie sich gemeinsam bewältigen lassen.
Sei es beim Bau von Industrieanlagen, beim Ausbau erneuerbarer Energien oder bei großen Infrastrukturprojekten – internationale Teams sind heute eher die Regel als die Ausnahme. Auch für Elektrofachkräfte bedeutet dies: Neben Fachwissen sind kommunikative Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenzen gefragt.
Globalisierung auf der Baustelle
Ein deutsches Unternehmen baut eine Fertigungshalle in Asien, ein skandinavischer Konzern installiert Windparks in Südamerika und auf den Baustellen treffen Elektriker aus Deutschland, Polen, Indien oder Mexiko aufeinander. Jeder bringt seine eigene Ausbildung, Arbeitsweise und Kommunikationskultur mit. Das kann zu Missverständnissen führen.
Die Sprache – mehr als Worte
Sprachliche Barrieren sind offensichtlich, aber sie sind nur ein Teil des Problems. Selbst wenn alle Beteiligten eine gemeinsame Sprache wie Englisch nutzen, bleiben Nuancen. Technische Begriffe können unterschiedlich interpretiert werden. Ein einfaches Beispiel aus der Praxis: Bei der Anweisung „Install the grounding“ denkt ein Kollege aus den USA womöglich an eine Erdung nach amerikanischem Standard, während der deutsche Elektriker die strengeren VDE-Vorschriften im Kopf hat. Das Ergebnis: doppelte Arbeit und Verzögerungen.
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