Normung in der Elektrotechnik

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Technische Normen werden von unterschiedlichen Gremien herausgegeben.
Technische Normen werden von unterschiedlichen Gremien herausgegeben. (Bildquelle: Rocco-Herrmann/iStock/Getty Images Plus)

Wenn das A4-Papier genau in das Papierfach des Druckers passt (DIN A4), der USB-Stick in jeden PC (IEC 62680) gesteckt werden kann und der Gabelschlüssel problemlos die Sechskantmutter (ISO 4032) greift, dann sind das keine Zufälle. All diese Passungen beruhen auf Vereinbarungen, die in Normen festgeschrieben wurden. Deren Bezeichnungen wie DIN, IEC oder ISO deuten an, dass technische Normen von unterschiedlichen Gremien herausgegeben werden.

Jeder, der mit technischen Zusammenhängen und der Sicherheit von Produkten, Einrichtungen und Installationen zu tun hat, stößt auf Normen. Gerade in der Elektrotechnik ist ihre Vielzahl kaum überschaubar und die Bezeichnungen sind manchmal kompliziert. Der folgende Beitrag gibt einen Einblick, wie Normen entstehen und benannt werden.

Was ist eine Norm?

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) definiert eine Norm anhand zweier Kriterien:

  1. Sie wurde im Konsens erstellt und von einer anerkannten Institution angenommen. Die anerkannte Institution, der Normgeber, kann auf internationaler, europäischer oder nationaler Ebene agieren. Für Deutschland ist das Deutsche Institut für Normung (DIN) der wichtigste Dienstleister für Normung und Standardisierung.
  2. Sie legt für eine allgemeine und wiederkehrende Anwendung Regeln, Leitlinien oder Merkmale für Tätigkeiten oder deren Ergebnisse fest. Somit definieren Normen einen technischen Stand oder Standard, insbesondere bezogen auf die Sicherheit und die Qualität von Produkten oder Prozessen.

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  • Autor:

    Dr. Friedhelm Kring

    freier Lektor und Redakteur

    Kring, Friedhelm

    Dr. Friedhelm Kring ist freier Lektor, Redakteur und Fachjournalist mit den Schwerpunkten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.


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