Begriffe und Hintergründe zur Industrie 4.0: Design Thinking und Scrum
Der Begriff Design Thinking
Design Thinking wurde von Winograd, Leifer und Kelley an der Stanford University in Kalifornien konzipiert und in ihrem Unternehmen, der Designagentur IDEO, weiterentwickelt. Der Denkansatz entspricht dabei dem „schrittweisen, tastenden“ Vorgehen von Designern, die nach jedem Arbeitsschritt überprüfen, ob sie ihrer Zielvorstellung nähergekommen sind. Damit eignet sich die Kreativitätstechnik besonders gut, um sie im Kontext von Industrie 4.0 anzuwenden.
Anwendung von Design Thinking
Design Thinking hat sich als Vorgehen in unterschiedlichen Anwendungsfeldern bewährt. Zahlreiche Unternehmen weltweit nutzen die Methode, beispielsweise
- zur Projekt- und Produktentwicklung,
- als Innovationsimpuls zur Portfolioentwicklung,
- zur internen Organisationsentwicklung,
- zur Verbesserung von Dienstleistungen für Endkunden.
Grundlage für die Anwendung des Design Thinking ist die Beobachtung, dass besonders erfolgreiche Lösungen von Problemen und kreative neue Ideen oftmals auf interdisziplinärer Zusammenarbeit beruhen. Dementsprechend folgt der Ansatz einem iterativen Vorgehen, bei dem in gemischt besetzten Teams systematisch Zwischenergebnisse überprüft und wieder in den Prozess einbezogen werden. Für dieses Vorgehen sind sechs konkrete Prozessschritte definiert, die allerdings nicht zwangsläufig sequenziell abgearbeitet werden.
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Kommentar von Sebastian |
Sehr interessanter Beitrag über Design Thinking und Scrum. Wie kann man mithilfe von Scrum das Design Thinking am besten umsetzen? LG Sebastian