elektrofachkraft.de – Das Magazin (Ausgabe 56)
Aktuelle Ausgabe: Januar 2024 (Ausgabe 56)
Inhaltsübersicht
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Die fortschreitende Elektrifizierung unserer modernen Welt hat zahlreiche Vorteile und Annehmlichkeiten mit sich gebracht. Von der einfachen Beleuchtung bis hin zu komplexen industriellen Anwendungen hat die Elektrizität unsere Lebensweise revolutioniert. Doch mit diesen Vorteilen gehen auch Risiken einher – insbesondere das Potenzial für Brände durch elektrische Fehler.
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Wer im privaten Bereich eine elektrische Anlage ändert oder erweitert, macht dies auf eigenes Risiko und steht bezüglich der elektrischen Sicherheit der durchgeführten Änderung für sich selbst, seine Familie und Dritte in der Verantwortung. Doch wie sieht das im betrieblichen Umfeld aus? Welche Arbeiten darf der elektrotechnische Laie verrichten?
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Frage aus der Praxis: Es geht um ein neu errichtetes Einfamilienhaus und die Frage nach einer verpflichtenden Abnahme der elektrischen Anlage nach DIN VDE 0100-600. Wir haben auch auf Nachfrage vom Errichter kein Messprotokoll erhalten, weshalb ich davon ausgehe, dass eine Prüfung nie stattgefunden hat. Wie ist die rechtliche Lage? Woraus ergibt sich eine gesetzliche Pflicht, die Anlage fachgerecht abzunehmen, und womit kann ich den Errichter dazu „zwingen“, seinen Pflichten nachzukommen?
Unser Experte weiß Rat.
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Der Leitungsschutz innerhalb einer elektrischen Anlage zählt zu den wichtigsten Voraussetzungen für sicheren Betrieb. Eine Beschädigung der Leitungsanlage kann weitreichende Folgen haben. Neben einer Veränderung der Isolierung und dem damit verbundenen Risiko eines Körper- oder Erdschlusses erhöht sich auch die Gefahr eines Brands infolge z.B. eines unvollständigen Körperschlusses oder einer Überhitzung der Leitungsanlage.
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Als Exoskelette werden außen am Körper getragene technische Assistenzsysteme bezeichnet. Sie haben die Aufgabe, mechanisch auf den Körper einzuwirken, um ihn bei bestimmten Bewegungen oder Körperhaltungen zu stützen und zu entlasten.
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Unter einem digitalen Zwilling wird ein virtuelles Abbild eines realen Produkts verstanden. Seine Aufgabe ist es, die Daten, die im Produktlebenszyklus entstehen, aufzunehmen und für spätere Auswertungen zugänglich zu machen. Wie und zu welchem Zweck kann man diese Technologie einsetzen?
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Grundnorm für Baustromverteiler als elektrische Anlage auf Baustellen ist die im Oktober 2018 in einer novellierten Fassung in Kraft getretene DIN VDE 0100-704 „Errichten von Niederspannungsanlagen − Teil 7-704: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art − Baustellen“. Die Norm enthält die grundsätzlichen Anforderungen an die Installation von Baustellen zur Errichtung neuer Gebäude − von der Errichtung über die Bauphase bis hin zur Abbruchphase.
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Wer in Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit mit elektrischen Geräten, Maschinen, Kränen, Flurförderzeugen, Hubarbeitsbühnen und ähnlichen Arbeitsmitteln in Kontakt kommt, ist besonderen Gefährdungen ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund dürfen solche Arbeitsmittel ausschließlich von qualifizierten Beschäftigten verwendet werden, die vom Arbeitgeber entsprechend unterwiesen wurden. Wichtige Informationen für den sicheren Einsatz der genannten Arbeitsmittel liefert die Technische Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1116 „Qualifikation, Unterweisung und Beauftragung von Beschäftigten für die sichere Verwendung von Arbeitsmitteln“.
Tipps der Redaktion
Mustervorlagen für Ihre tägliche Arbeit
- Checkliste „Störlichtbogenschutz: Voraussetzungen für den Personen- und Anlagenschutz“
- Prüfliste „Mess- und Prüfprotokoll für Baustromverteiler“
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