Begriffe und Anwendungen zur Digitalisierung: digitaler Zwilling
Unter einem digitalen Zwilling wird ein virtuelles Abbild eines realen Produkts verstanden. Seine Aufgabe ist es, die Daten, die im Produktlebenszyklus entstehen, aufzunehmen und für spätere Auswertungen zugänglich zu machen. Wie und zu welchem Zweck kann man diese Technologie einsetzen?
Der Begriff digitaler Zwilling
Ein digitaler Zwilling ist ein virtuelles Abbild eines realen Produkts. Seine Aufgabe ist es, die Daten, die im Produktlebenszyklus entstehen, aufzunehmen und für spätere Auswertungen zugänglich zu machen. Das betrifft den Entwicklungsprozess des Produkts ebenso wie dessen Fertigung und seinen späteren Betrieb. Dafür wird mit Beginn der Produktentstehung ein virtuelles Objekt geschaffen, unter dem alle anfallenden Daten in strukturierter Form abgespeichert werden. Zusammen mit dem Produkt wächst dessen digitaler Zwilling. Er existiert auch nach Auslieferung des realen Produkts an den Kunden fort und kann idealerweise mit den anfallenden Betriebsdaten fortgeschrieben werden. Die aufgezeichneten Daten stehen im Weiteren für vielfältige Auswertungen zur Verfügung.
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