Bidirektionales Laden: Wie Akkus von Elektrofahrzeugen zur Energiewende beitragen können

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Beim bidirektionalen Laden kann der Strom sowohl über die Ladesäule ins E-Fahrzeug als auch aus der Fahrzeugbatterie zurück ins Stromnetz fließen.
Beim bidirektionalen Laden kann der Strom sowohl über die Ladesäule ins E-Fahrzeug als auch aus der Fahrzeugbatterie zurück ins Stromnetz fließen. (Bildquelle: kynny/iStock/Getty Images Plus)

Elektromobilität ist die Fortbewegungsart der Zukunft. Bereits heute nutzen Millionen Menschen weltweit Elektroautos, Elektroscooter, Elektrotrucks oder Elektrobikes. Wer dabei ein bidirektionales Ladegerät nutzt, kann sogar mit dem eigenen Elektrofahrzeug Geld verdienen. Denn das bidirektionale Laden ermöglicht den Energiefluss von Elektrofahrzeugen in zwei Richtungen: aus dem Stromnetz über die Ladesäule ins Elektrofahrzeug und aus einer Fahrzeugbatterie ins Stromnetz bzw. das eigene Haus.

Die Stromgewinnung durch Solar- und Windkraftanlagen ist wetterabhängig. Dieser Umstand stellt die Wissenschaft und Technik vor große Herausforderungen. Denn einer Überproduktion von erneuerbarer Energie an sonnen- und windreichen Tagen steht eine Unterversorgung des Energienetzes mit erneuerbaren Energien an bewölkten und windstillen Tagen entgegen. Eine Möglichkeit, dieses Problem zumindest teilweise zu lösen, stellt die Technologie des bidirektionalen Ladens dar.

Diese Varianten des bidirektionalen Ladens gibt es

Als bidirektionales Laden wird die Fähigkeit bezeichnet, wiederaufladbare Antriebsbatterien, d.h. in systematischer Ordnung zusammengefügte Systeme von Akkumulatoren von Elektro- und Hybridfahrzeugen, nicht nur mit elektrischer Energie aus dem Stromnetz zu laden, sondern die geladene elektrische Energie im Bedarfsfall auch wieder in das Stromnetz zurückzuspeisen. Bidirektionales Laden ermöglicht also den Energiefluss von Elektrofahrzeugen in zwei Richtungen. Der Strom kann zum einen aus dem Stromnetz über die Ladesäule ins Elektrofahrzeug fließen und zum anderen aus einer Fahrzeugbatterie wieder zurück ins Stromnetz bzw. in das eigene Haus. Für Letzteres gibt es zwei Varianten: Vehicle-to-Home (V2H) und Vehicle-to-Grid (V2G).

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  • Autor:

    Lic. jur./Wiss. Dok. Ernst Schneider

    Inhaber eines Fachredaktionsbüros

    Ernst Schneider

    Ernst Schneider ist Mitglied in der Sektorgruppe Elektrotechnik (ANP-SGE) und in der Themengruppe Produktkonformität (ANP-TGP) des Ausschusses Normenpraxis im DIN e.V.

    Er veröffentlichte bereits eine Vielzahl von Büchern, Fachzeitschriften und elektronischen Informationsdiensten. Seit 2004 ist er außerdem Unternehmensberater für technologieorientierte Unternehmen.


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