Leitern richtig nutzen und Arbeitsunfälle vermeiden
Die Leiter war für die Tätigkeit nicht geeignet, der Untergrund nicht standfest. Viele Beschäftigte handeln im Umgang mit diesem Arbeitsmittel fahrlässig oder sind nicht richtig geschult worden. Dies sind nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) häufige Unfallursachen. Einer hauseigenen Statistik zufolge hatte fast jeder 15. Unfall schwere Verletzungen zur Folge oder endete tödlich.
Risiken im Umgang mit Leitern minimieren
Hilfreich bei der Gefährdungsbeurteilung und der Auswahl einer geeigneten Leiter ist die DGUV Information 208-016 „Handlungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten“. Sie wird derzeit überarbeitet, doch auch die bisherige Fassung liefert einige wesentliche Hinweise.
So gilt es u.a. zu überprüfen bzw. sicherzustellen, ob
- es (sicherere) Hilfsmittel gibt, die den Einsatz einer Leiter überflüssig machen,
- der Kraftaufwand der Tätigkeit so hoch ist, dass er die Leiter zum Kippen bringen könnte,
- der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin stets mit beiden Füßen auf der Sprosse stehen kann,
- die Aufgabe auf der Leiter erledigt werden kann, ohne sich weit zur Seite beugen zu müssen,
- mitzuführende Werkzeuge, Material etc. nicht mehr als zehn Kilogramm wiegen,
- die Arbeiten innerhalb von zwei Stunden zu erledigen sind (bei mehr als zwei Metern Höhe).
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