Die Verantwortung für die Jahresplanung der Elektrosicherheit im Unternehmen ist eine umfangreiche und komplexe Aufgabe, die gerade neu zur verantwortlichen Elektrofachkraft (VEFK) berufenen Kollegen schlaflose Nächte bereiten kann. Wer mit dem groben Überblick beginnt und Zeit und Raum für die unvermeidlichen Umstrukturierungen lässt, kommt damit meist am besten zurecht.
Praktiker haben oft Vorbehalte gegen eine allzu starre Zeitplanung – schließlich lässt sich nicht immer voraussehen, wie lange eine bestimmte Arbeit dauert oder welche unvorhergesehenen Ereignisse auch die sorgfältigste Planung über den Haufen werfen. Tatsächlich sprechen viele Gründe gegen ein enges Zeitkorsett – zumal über einen so langen Zeitraum. Für einen schnellen Überblick aber kann es praktisch sein, wenn die Arbeit sozusagen in Blöcke aufgeteilt ist.
Ein Beispiel: Elektriker X erleidet einen komplizierten Bruch des Handgelenks und fällt für seine eigentlichen Aufgaben sechs bis acht Wochen aus. Aus dem Jahresüberblick ist sofort zu erkennen, dass Kollege Y in dieser Zeit für die Azubis zuständig ist und die beiden Mitarbeiter ihre Aufgaben vorübergehend tauschen könnten. Oder es wird unmittelbar klar, dass das Plansoll nur mit Fremdpersonal zu erfüllen ist.
Der grobe Überblick ist praktisch und unverzichtbar
Viele Aufgaben und Maßnahmen für die Elektrosicherheit wiederholen sich regelmäßig und lassen sich deshalb gut vorausplanen: Prüfungen von Maschinen und Anlagen, Unterweisungen, Begehungen, die Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung, Messebesuche sowie die regelmäßige Fortbildung der verantwortlichen Elektrofachkraft.
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