Zwar geht es bei der Mobilitäts- und Energiewende langsamer voran als erhofft, doch steigt der Anteil der Elektrofahrzeuge am Automobilbestand in Deutschland kontinuierlich. Auch immer mehr Unternehmen beginnen damit, ihre Firmenflotte auf Elektromobilität umzustellen. Dabei tauchen viele Rechtsfragen auf. Ein Leitfaden der DIHK liefert Antworten.
Außendienstler, Monteure und Zusteller mit Elektrofahrzeugen ausstatten, eine eigene Elektrotankstelle auf dem Betriebsgelände errichten und den Mitarbeitern das Laden des eigenerzeugten Stroms zu ermöglichen – das sind Optionen, mit denen sich immer mehr Betriebe und Unternehmen beschäftigen. Doch bei der Umstellung auf Elektromobilität sind nicht nur technische oder bauliche Fragen zu klären, sondern auch jede Menge rechtliche Aspekte.
Energierecht, Steuerrecht, Mess- und Eichrecht …
Die juristischen Bezüge reichen vom Energierecht über das Steuerrecht, das Mess- und Eichrecht bis hin zu den Datenschutzbestimmungen. Um Unternehmen vor Fallstricken zu bewahren und das Finden der jeweils optimalen Lösung zu erleichtern, hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) den Leitfaden „Betriebliche E-Mobilität“ veröffentlicht.
Die 15-seitige Broschüre fasst alle relevanten Aspekte in kompakter Form zusammen. Sie richtet sich an Unternehmen, die sich damit beschäftigen,
- ihren betriebseigenen Fahrzeugbestand auf Elektromobilität umzustellen und/oder
- ihren Mitarbeitern und Kunden eine betriebseigene Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.
Betriebe und Unternehmen finden in dieser neuen Veröffentlichung Orientierung, um ihre eigenen Ladekonzepte rechtssicher optimal zu planen und zu gestalten.
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