Sichere Installation von Frequenzumrichtern

Um elektrische Asynchronmaschinen mit unterschiedlichen, an die Gegebenheiten angepassten Geschwindigkeiten unter Berücksichtigung des maximal erforderlichen Drehmoments zu betreiben, ist der Frequenzumrichter eine bewährte Technologie. Einmal installiert und eingerichtet sind Frequenzumrichter nahezu wartungsfrei und leisten ihren Dienst. Allerdings gibt es auch hier elektrische Gefahren, die oftmals unbeachtet bleiben.

Diese Gefahren entstehen im Wesentlichen innerhalb des Zwischenkreisbereichs und den Bauteilen, die nachgeschaltet vorhanden sind. Innerhalb des Zwischenkreises liegt die gleichgerichtete und geglättete Spannung der Netzversorgung, also ca.

an. (Us = Scheitelwert, Ueff = Effektivwert).
Im Falle eines Körperschlusses fließt ein glatter Gleichfehlerstrom von der Fehlerstelle zum Erdpotenzial, der nicht unbedingt zur Auslösung vorgeschalteter Schutzschalter führt. Ähnliche Zusammenhänge gelten auch für nachgeschaltete Bereiche, z.B. den Wechselrichter, die Regeleinrichtung und den Motor. In diesen Bereichen treten Rechteckspannungen in hohen Frequenzbereichen auf, die ebenfalls im Falle eines Körperschlusses ein sicheres Abschalten verhindern.
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