Energiekosten sparen mit System: Energiemanagement gemäß DIN EN ISO 50001
Die aufgrund der Auswirkungen des Ukrainekriegs in exorbitante Höhen gestiegenen Energiekosten machen der gesamten Wirtschaft schwer zu schaffen. Insbesondere die energieintensiven Industriebetriebe ächzen unter der Kostenlast. Für zahlreiche Unternehmen sind die explodierenden Energiekosten existenzgefährdend. Die drohende Pleite lässt sich vielerorts nur durch die konsequente Umsetzung drastischer Energiesparmaßnahmen vermeiden.
Die Frage, mit welchen Maßnahmen Unternehmen effizient Energie sparen können, kann am besten mithilfe eines Energiemanagementsystems (EnMS) beantwortet werden. Ein Energiemanagementsystem ermöglicht es Unternehmen,
- Ziele für relevante Funktionen und Ebenen sowie Energieziele festzulegen und zu erreichen,
- notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung zu ergreifen und
- die Konformität ihres Systems mit den Anforderungen der DIN EN ISO 50001 nachzuweisen.
Verantwortliche Fachkräfte fungieren als Energiemanagementbeauftragte
Das wohl bekannteste zertifizierte Energiemanagementsystem basiert auf dem international anerkannten Standard DIN EN ISO 50001. Die Bezeichnung der aktuell gültigen Version der Norm lautet „DIN EN ISO 50001:2018-12 Energiemanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung“. Der Sinn und Zweck der Norm besteht darin, eine Organisation in die Lage zu versetzen, Systeme und Prozesse festzulegen, die zur fortlaufenden Verbesserung der energiebezogenen Leistung – einschließlich Energieeffizienz, Energieeinsatz und Energieverbrauch – notwendig sind. Die Norm definiert die Anforderungen, die eine Organisation zur Implementierung eines Energiemanagementsystems zu erfüllen hat.
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