Normenkonformer Überspannungsschutz − Einsatz von Überspannungseinrichtungen
In Teil 2 der Beitragsreihe „Normenkonformer Überspannungsschutz“ liegt der Fokus auf dem Einsatz von Überspannungseinrichtungen. Diese können gegebenenfalls sogar Schäden abwenden, die durch Auswirkungen von Überspannungen zu erwarten wären.
Die negativen Auswirkungen der Überspannungen können durch den Einsatz von Überspannungs-Schutzeinrichtungen (SPDs) herabgesetzt werden, sodass gar keine bzw. nur geringe Schäden zu erwarten sind. Bei der Entscheidung, ob ein Überspannungsschutz erforderlich ist, müssen die in der nachfolgenden Liste enthaltenen Entscheidungshilfen beachtet werden.
Entscheidungshilfen zum Überspannungsschutz
- Höhe der möglichen Überspannungen in der elektrischen Anlage
- besondere Berücksichtigung von Menschenleben, z.B. bei Anlagen für Sicherheitszwecke oder medizinisch genutzte Bereiche
- öffentliche Einrichtungen
- Gewerbe- und Industrieaktivitäten, landwirtschaftliche Betriebe
- Ansammlung von Personen, große Gebäude, Büros, Schulen
- Sicherheit von Personen und Sachen
- Überspannungspegel der einzusetzenden Betriebsmittel
- Art des Versorgungsnetzes (Freileitungen, Kabel oder gemischtes Netz)
- Vorhandensein von Überspannungs-Schutzeinrichtungen auf der Einspeiseseite der elektrischen Anlage
- Häufigkeit der Gewittertage
- Einbauort und Kennlinie der Überspannungs-Schutzeinrichtung
- für den Schutz gegen Überspannungen gültige Normen (werden nachfolgend genannt)
- für Anlagen der Elektromobilität zusätzliche DIN-VDE-Normen und VDE-Anwendungsregeln
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