
Moderne Maschinen und vor allem Industrieanlagen sind oft so komplex, dass nur spezialisiertes Instandhaltungspersonal sie warten und ggf. reparieren kann. Lieferverträge beim Kauf enthalten dann meist die Vereinbarung, dass der Maschinenhersteller seine Mitarbeiter für diesen zusätzlichen bezahlten Service zur Verfügung stellt. Weil bei der Anreise von Spezialisten viel Zeit vergehen würde, hat sich in den vergangenen Jahren die Fernwartung fest etabliert. Sie hat viele Vorteile, sofern der externe Zugriff per Internet umfassend abgesichert wird.
Fernwartung, Remote Services & Co.: Definition und Abgrenzung zu anderen Diensten
Synonyme sind „Remote Service“, „Remote Access“, „Teleservice“ oder auch „Remote Maintenance“.
Die Berufsgenossenschaft ETEM definiert Fernwartung als „Zugriff auf lokale Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR) einer Maschine oder Anlage über Netzwerkschnittstellen aus der Ferne zu temporären Wartungszwecken.“
Electropedia der IEC definiert Fernwartung als „Wartung mit ferngesteuerten Geräten bzw. über ein Kommunikationsnetz durchgeführte Softwarewartung“.
Der Branchenverband ZVEI definiert Remote Services als „Serviceleistungen an Anlagen und Produkten des Kunden (die) mittels geeigneter Kommunikationstechnologien räumlich getrennt erbracht (werden). Der Service kann in unterschiedlichen Formen erfolgen und reicht von Diagnosen, Konfigurationen, Parametrierungen bis zu Wartungen bzw. der Ermittlung von Instandhaltungsmaßnahmen.“
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