
Was haben Cäsar und Napoleon, Bill Clinton und Barack Obama, aber auch Charlie Chaplin und Marilyn Monroe, Jimi Hendrix und Justin Bieber gemeinsam? Alle Genannten sind Linkshänder. Was in der Öffentlichkeit meist als kuriose, aber belanglose Eigenheit dargestellt wird, kann sich für Betroffene als Benachteiligung im Beruf erweisen und sogar sicherheitsrelevant werden.
Um Linkshändigkeit ranken sich viele Mythen und Klischees. So sollen Linkshänder intelligenter und kreativer sein, aber auch eher zu Depressionen neigen und früher sterben. Wissenschaftlich belegt sind derlei Behauptungen nicht. Fakt ist, dass Linkshändigkeit weder eine Behinderung noch eine Störung ist, sondern eine individuelle und biologisch festgelegte Eigenheit eines Menschen. Zu Schwierigkeiten oder „Behinderungen“ kommt es erst dadurch, dass Linkshänder sich in einer Rechtshänder-Welt zurechtfinden müssen.
Angeboren oder anerzogen? Warum bei vielen Menschen die rechte Hand dominiert und bei anderen die linke, ist genauso unbekannt wie der genaue Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung. Früher meist mit 10 bis 15 % angegeben, nennen neuere Schätzungen deutlich höhere Zahlen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass linkshändige Kinder in Elternhaus und Schule nicht mehr – wie noch vor 20 oder 30 Jahren – zum Benutzen der „schönen“ oder „richtigen“ Hand „umerzogen“ werden.
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