
Der Kampf gegen Cyberkriminalität gleicht einem Wettrüsten. Neue Technologien und Methoden werden von beiden Seiten genutzt, auch künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle. Neue Rechtsvorgaben sollen die Informationssicherheit stärken, doch zentraler Sicherheitsfaktor ist und bleibt der Nutzer.
Für großes Aufsehen sorgte im Juli 2024 der Crowdstrike-Fall. Das fehlerhafte Update einer Software hatte weltweit rund 8,5 Millionen Windows-Rechner außer Gefecht gesetzt. Krankenhäuser, Banken, Flughäfen, Fernsehsender u.a. waren betroffen. Das Pikante daran: Es handelte sich ausgerechnet um die Software eines Unternehmens für Informationssicherheit und Cybersicherheitstechnologie.
Leider können solche Schlagzeilen zu dem Fehlverständnis beitragen, dass eher „die Großen“ von Cyberangriffen betroffen seien. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist die Risikowahrnehmung für Cybergefahren laut Experten oft noch viel zu gering. Wo Investitionen in Alarmanlagen, Videoüberwachung oder Blitzschutz selbstverständlich erscheinen, darf an der Absicherung von Daten und IT-Systemen nicht gespart werden. Denn die Wahrscheinlichkeit für einen Cyberangriff ist meist deutlich höher als für Einbruch oder Blitzschlag.
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